Immer mehr Praxen aller Praxisformen schließen sich heutzutage zu einem Netzwerk zusammen. Nicht nur um die Versorgung der Patienten zu verbessern, sondern auch um gemeinsam die Herausforderungen von Morgen zu meistern. Doch für viele Patienten, die zu Ärzten gehen, die Teil eines solchen Praxisnetzes bilden, bedeutet dies hauptsächlich die Verteilung von Visitenkarten, im besten Falle eine bevorzugte Terminvergabe „über den kurzen Dienstweg“.
Die Möglichkeiten
Ein Praxisnetz kann jedoch mehr bieten, wenn Behandlungsdaten zwischen den Mitgliedern ausgetauscht werden können. So kann ein Facharzt im einem gut vernetzten Praxisnetz sofort erkennen, wenn der Hausarzt bereits ein aktuelles Blutbild hat anfertigen lassen. Eine neue Untersuchung kann somit vielleicht verhindert werden – Zeit, sowohl des Patienten als auch der Praxis, die gespart werden kann; und damit auch Geld.
Die Hürden
Die hier beschriebene Vernetzung stellt für viele Netze eine große Hürde dar. So ist der Markt für Software, die die hohen Voraussetzungen für den medizinischen Behandlungsdatenaustausch erfüllen können ohne dabei mehr Arbeitszeit für die Datenpflege einzufordern als sie eigentlich ersparen sollten, sehr dünn.
Die Lösungen
Eine seit vielen Jahren etablierte Lösung bietet die Firma medatixx mit ihrer Netzlösung x.comdoxx* an. Mit seiner dezentralen Architektur löst x.comdoxx viele Sicherheits- und Datenschutzprobleme, die bei dem automatischen, oder auch manuellen Behandlungsdatenaustausch auftreten können, unter anderem durch eine starke Verschlüsselung, sowie einer dezentralen Datenerhaltung. Alle Behandlungsdaten werden zu keiner Zeit auf Drittservern zwischengespeichert. Sie sind nur in den lokalen Servern der jeweiligen Mitgliedspraxen vorhanden und jederzeit, auch bei Internetausfall, verfügbar. Mit einer zentralen Manangementlösung können z.B. Vertragsinhalte administriert werden.
Hat ein Ärztenetz die Hürde des Datenaustausches gemeistert, folgt oft die nächste Hürde. Das Visualisieren des Netzerfolges; die Messbarkeit steht hier als großes Fragezeichen. Zwar gibt es dafür bereits Werkzeuge, jedoch erfordern Diese immer einen gesamten Datenabzug aller Behandlungsdaten aller Netzmitglieder. Wirtschaftlich und selbstverständlich auch datenschutztechnisch ist das ein teuer Preis um den Netzerfolg zu ermitteln.
Das zentrale – dezentrale Controllingtool
Aus diesem Grund ist 2013 CPS entstanden und seit 2014 durchgehend erfolgreich im Einsatz. CPS steht für Comdoxx Patienten Statistik und genau das bedeutet es. Mit CPS können Sie kostengünstig Ihren Netzerfolg visualisieren – ohne teuren Datenabzug und das nahezu in Echtzeit! Sie möchten wissen, wieviele der Hypertonie Patienten in Ihrem Praxisnetz mit einer antihypertensiver Therapie behandelt wurden und ob die Zahl im vergangenen Jahr gestiegen, oder vielleicht gesunken ist? Mit CPS ist diese Statistik in wenigen Clicks ermittelbar. Sie möchten wissen, wie das Thema ICD-Rightcoding in Ihrem Netz ankommt und ob Ihre Optimierungsvorschläge angenommen werden? Mit CPS kein Problem.
Dabei müssen Sie nicht wochenlang auf neue Ergebnisse warten – Auswertungen, wie z.B. zum Thema ICD-Rightcoding werden in regelmäßigen Abständen (z.B. einmal pro Woche) ausgeführt. Dadurch stehen Ihnen die netzweiten Ergebnisse mit einem maximalen Verzug von 7 Tagen (je nach eingestelltem Intervall) direkt zur Verfügung. So können Sie ggf. noch eingreifen um weitere Optimierungen vorzunehmen, noch bevor eine Abrechnungsperiode abgeschlossen ist.
Quotensystem
Meist werden von kooperierenden Krankenkassen oder KVen für die verschiedenen Themen Quoten vorgegeben, um den wirtschaftlichen Erfolg eines Praxisnetztes zu messen. Zahlreiche Quoten sind bereits jetzt schon im Abfragesystem des CPS hinterlegt, weitere sind problemlos möglich. Sichtbar wird der Erfolg mit dem Tool CPS Admin. Hier können Mitgliedspraxen autorisiert, sowie Abfragen kontrolliert und deren Ergebnisse ausgewertet werden. Obwohl die Abfragen zentral ausgewertet werden können, müssen weder Patienten- noch Behandlungsdaten übers Internet übermittelt und/oder zentral gespeichert werden. Leidglich anonyme Hashwerte, sowie weitere Metadaten dienen zur Verifikation und Sicherung der Ergebnisse.
Haben Sie ein Praxisnetz und sind auf der Suche nach einer Lösung für die Vernetzung? So nehmen Sie doch einfach mal unverbindlich Kontakt mit mir auf. Egal ob Sie bereits eine Lösung für den Datenaustausch haben oder noch nicht. Vielleicht kann Ihnen das CPS Leitlinien Management bei der optimierung Ihres Praxisnetzes ebenso weiterhelfen?
*Bitte beachten Sie die Systemvoraussetzungen für den Einsatz von x.comdoxx. Die Systemvoraussetzungen für CPS lauten: Microsoft Windows Betriebssystem ab Windows 7 oder Server 2008 R2 aufwärts mit Microsoft .NET Framework ab Version 4.0. Der Einsatz von x.comdoxx, sowie das Arztinformationssystem x.isynet aus dem Hause medatixx ist ebenfalls für den Betrieb von CPS notwendig. Die Systemvoraussetzungen für die medatixx Produkte erhalten Sie über die Website des Herstellers http://medatixx.de oder bei einem seiner zahlreichen Vertriebspartner